Sprachen lernen stärkt graue Zellen

Eine großangelegte Studie mit mehr als 800 Teilnehmern zeigt, dass das Lernen einer neuen Sprache einen positiven Effekt auf die Grauen Zellen hat: Durch das Erlernen einer oder mehrerer Fremdsprachen lässt sich dem altersbedingten Verlust der Denkkraft ein wenig vorbeugen. Demnach gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Erlernen einer Fremdsprache und der Entwicklung von Demenz. Die positive Auswirkung auf die kognitiven Leistungen scheint selbst dann aufzutreten, wenn eine Fremdsprache erst im Erwachsenenalter erworben wird.
Die Studie, die diese Zusammenhänge belegt, wurde von Forschern der University of Edinburgh durchgeführt.
Die Teilnehmer mit Fremdsprachenkenntnissen schnitten in Intelligenztests besser ab, als die Probanden mit weniger Fremdsprachkenntnissen