Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit

Jeder zweite Deutsche leidet zwischen März und Mai unter Frühjahrsmüdigkeit. Müdigkeit und Abgeschlagenheit sind neben Gereiztheit und Antriebslosigkeit die Symptome.
Die Ursachen der Frühjahrsmüdigkeit sind nicht genau bekannt. Vermutlich spielt die Umstellung des Hormonhaushaltes während der Frühjahrmonate eine Rolle. Im Winter produziert unser Körper geringere Mengen an Serotonin, die Produktion von Melatonin wird hingegen erhöht. Durch die Sonnenstrahlen und die längeren Tage wird die Serotinin-Produktion im Frühjahr wieder angeregt. Einigen Menschen macht das zu schaffen. Wer zudem feinfühlig auf Wetterumschwünge reagiert, ist für Frühjahrsmüdigkeit besonders anfällig.
Gegen die Frühjahrsmüdigkeit hilft unter anderem eine gesunde Ernährungsweise. Besonders leichte Kost wie Obst und Gemüse ist geeignet. Außerdem sollte möglichst viel im Freien unternommen werden. Bewegung an der frischen Luft, zum Beispiel tägliches joggen, verdrängt außerdem den Winterspeck. Allerdings sollte man es nicht übertreiben. Täglich 20 Minuten laufen an der frischen Luft, können, je nach körperlicher Konstitution, schon ein guter Start in den Frühling sein.