Antikörper gegen Aids?

Die Immunschwächekrankheit Aids grassiert nach wie vor in zahlreichen Teilen der Welt, insbesondere in den afrikanischen Staaten ist die Lage vielerorts prekär. Eine Kombination aus Antikörpern macht nun Wissenschaftlern Mut, in der kommenden Zeit eine bessere Therapiemöglichkeit entwickeln zu können. Bisher erfolgten allerdings vorerst Studien mit Tieren; inwiefern sich die Befunde auf den Menschen übertragen lassen, ist somit noch ungewiss.
Derzeit wird Aids mittels der so genannten „antiretroviralen Therapie“ behandelt. Diese ist mit einer lebenslangen Medikamenteneinnahme verbunden. Oftmals rufen diese Nebenwirkungen bei den Aids-Kranken hervor.
Die Antikörper, die im Zentrum der aktuellen Forschungsarbeiten stehen, sollen die HI-Viren im Blut im Unterschied zu den Medikamenten direkt bekämpfen. Nach ersten Studien mit Mäusen hat das deutsche Forscherteam erste Erfolge erzielen können