Gesundheitsrisiko Übersäuerung

Magendrücken und Konzentrationsschwäche können die ersten Symptome einer Übersäuerung sein – Gefährlich, denn befindet sich permanent zuviel Säure im Körper, drohen ernsthafte Erkrankungen wie Gicht oder Rheuma. Ersten Aufschluss über den körpereigenen Säurehaushalt kann ein Urintest bringen. Per kleiner Teststreifen kann heutzutage auf unkomplizierte Art und Weise der Säuregehalt ermittelt werden, da saure Substanzen im Körper neutralisiert und ausgeschieden werden. Diese Funktion wird von den Nieren ausgeführt wird.

Der Urin ist daher ein zuverlässiger Indikator eventueller Übersäuerung. Um sich davor zu schützen, sollte auf eine ausgewogene Ernährung geachtet werden. Besonders die Aufnahme von Basen, den natürlichen Gegenspielern der Säuren, ist wichtig. Sie befinden sich in hoher Konzentration in Obst und Gemüse.

Auch Kartoffeln und Kohl sind wahre Basenspender. Eisen, Kalzium, Magnesium - Neben der Umstellung der Ernährung hilft auch die Aufnahme von Mineralstoffen gegen Übersäuerung.
Grund für eine Übersäuerung des Körperhaushaltes ist meist eine zu fettreiche Ernährungsweise. Fleisch und Alkohol begünstigen neben Kaffee und Zucker das Ungleichgewicht von Basen und Säuren.
Auch mangelnde Bewegung schlägt sich in negativer Art und Weise aus. Wer auf eine basenreiche Ernährung achtet, kann den Säurehaushalt seines Körpers allerdings schnell wieder normalisieren und auf einem gesundheitsschonenden Niveau halten.