Hilfe bei trockenen Augen

Trockene Augen können durch andere Krankheiten, durch hormonelle Umstellungen oder durch Umwelteinflüsse hervorgerufen werden. Das Risiko steigt mit zunehmendem Alter, da die Produktion von Tränenflüssigkeit im Verlauf des Lebens zurückgeht.
Werden die Augen nicht ausreichend mit Tränenflüssigkeit befeuchtet, trocknen die Binde- und die Hornhaut aus. Augenbrennen ist die Folge.
Die Augen sind gereizt und lichtempfindlich. Bei fortschreitender Krankheit kann es zu Narbenbildung auf der Hornhaut kommen.
Die Behandlung trockener Augen mit Augentropfen.
Die entsprechenden Präparate sind in der Regel rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.
Sie enthalten neben Wasser Substanzen, die die Filmbildung fördern. Auskunft, welche Präparate im Einzelfall die Richtigen sind, kann der Arzt geben.
Generell gilt: Augentropfen werden nicht direkt auf das Auge, sondern in die Bindehauttasche am unteren Augenlid eingeträufelt.
Dazu sollte das Unterlid mit dem Zeigefinger sanft nach unten gezogen werden. Die Tropfen verteilen sich durch Blinzeln im Auge.